Dem Grundsatz folgend, dass man stets durch die Praxis zur Theorie gelangen muss, transformiert Thomas Hirschhorn die neuen Räumlichkeiten des ifk. Aus einem Raum, der da ist, wird ein ›Danach‹, in dem sich die Spuren von gesellschaftlichen Ritualen abzeichnen und schier endlos auftürmen. Die drei neuen Raumebenen des ifk werden zu einem Raum. Sie werden mit Studierenden, Wissenschaftler*innen und Besucher*innen besprochen, beschriftet, benutzt, verdreht. »Messy Beginnings« treffen auf Ruinöses, eine einbindende künstlerische Intervention, eine Einladung, aus dem Alten Neues zu machen, wird ausgesprochen.
Thomas Hirschhorn, geb. 1957, ist ein Schweizer Künstler, der in Paris lebt und arbeitet. Seine skulpturalen Werke sind dreidimensionale Collagen im ›Form- und Kraftfeld‹ von Ästhetik, Liebe, Politik und Philosophie.
Ausstellung kuratiert von Simone Barlian
ÖffnungszeitenMo 13:00–19:00Mi–Sa 12:00–16:00
Die Ausstellung bleibt von 24. Dezember 2023 bis 7. Jänner 2024 geschlossen!
An Feiertagen geschlossen
Eintritt frei!
Vernissage: 14 Oktober 2023, 18:00
Ort: ifk
Zurück