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Vortragsmitschnitte
Ethel Matala de Mazza: AUS DEM HAUS. TANZENDE VERHÄLTNISSE IM THEATER DER OPERETTE
Ethel Matala de Mazza MUK Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (ZOOM-Meeting)
Als Spielart der Boulevardkomödie unterhält die Operette seit ihren Anfängen in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine enge Beziehung zur Großstadt, ihren Straßen und der Menge, die dort unterwegs ist. In Paris und anderen Metropolen Europas wurde diese Menge als Unruhestifterin seit 1789 gleich mehrfach auffällig. Zudem prägte sie das Stadtbild dadurch, dass sie im Vergnügungsleben ihrem Bewegungsdrang freien Lauf ließ. Ethel Matala de Mazza ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungen gelten der Literatur- und Theoriegeschichte des politischen Imaginären, der Theorie und Ästhetik kleiner Formens sowie Wechselbeziehungen zwischen Demokratie und Massenkultur. 2018 erschien ihre Monografie Der populäre Pakt. Verhandlungen der Moderne zwischen Operette und Feuilleton (Frankfurt/Main: Fischer Verlag).
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