Für eine aktuelle Projektbeschreibung siehe Princeton’s Webseite.
Mareike Peschl studierte Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und absolvierte Teile ihres Studiums im interdisziplinären Masterstudiengang der Geisteswissenschaften (Draper Program) an der New York University. Von 2012 bis 2016 war sie Hilfskraft am Lehrstuhl für Kulturgeschichte in Berlin, wo sie von 2015 bis 2016 unterrichtete. Für das Haus der Kulturen der Welt (Berlin) und das Deutsche Haus at NYU (New York) hat sie an Kulturprojekten mitgearbeitet.
„Die Bereitschaft sich führen zu lassen: Selbst- und Fremdführungstechniken in der Self-Tracking-Praxis“, in: ZfM Zeitschrift für Medienwissenschaft, Web-Extras, 28.09.2016, online unter: http://www.zfmedienwissenschaft.de/online/die-bereitschaft-sich-f%C3%BChren-zu-lassen; „Messen, Rechnen, Darstellen: Zur Verbindung von Körpern mit Self-Tracking-Technologien“, in: IFKnow, 1/2017, S. 6-7.
Am Körper getragene Self-Tracking-Technologien messen Bewegungsabläufe, Pulsschläge und Temperaturschwankungen, um Rückschlüsse auf die Körperfunktionen, das längerfristige Verhalten und einen »gesunden Lebensstil« zu ziehen. Wie Messapparaturen den Körper mit der Psyche, und die Täuschung mit der Offenbarung zusammen bringen, wird im Vortrag historisch nachvollzogen.